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Die Salvatorianer haben Zug verlassen

84 Jahre lang sind  die Salvatorianer im Kanton Zug tätig gewesen. In verschiedensten Pfarreien und Altersheimen haben sie Aushilfsdienste geleistet. Seit 2004 bewohnten sie ein Haus auf dem Areal des Kloster Maria Opferung. Erst waren es acht Mitbrüder, drei sind geblieben und nach Fribourg ins Salvatorhaus, Impasse de la forêt 5, 1700 Fribourg umgezogen. 

Die Geschichte der Salvatorianer im Kanton Zug begann auf dem Gottschalkenberg. 1937 haben sie das heruntergekommene Sporthotel kaufen können. Es sollte als Progymnasium dienen für Buben, die Priester werden wollten. 1957 wurde es der Stadt Zug verkauft und dient nun als Schul- und Ferienheim. 

1948 ist  der Salvator-Verlag von Solothurn nach Zug in die Villa Lauried  umgesiedelt. 1957 bauten sie ihr eigenes Verlagsgebäude. Die Pressearbeit gehört seit den Anfängen der Salvatorianer zum Orden. Die katholische Presse war für den Ordensgründer, dem seligen P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan eines seiner Hauptanliegen.  Dementsprechend haben sich vor allem die Ordensbrüder unermüdlich eingesetzt für die Verbreitung der Ordenspresse: Missionär / unterwegs, Manna, Manna-Kalender, Salvator-Kalender, Apostel-Kalender. An über 100 000 Familien  gingen diese Presseprodukte. Kirche und Gesellschaft aber haben sich rasch verändert. Die christlichen Publikationen schrumpften trotz allen Werbebemühungen der Mitbrüder. Eine Publikation nach der anderen mussten wir aufgeben. Geblieben ist der Salvator-Kalender, den Sie im Salvator-Haus, Impasse de la forèt 5, 1700 Fribourg bestellen und kaufen können. Tel: 026 / 484 80 80!

Grosse Dankbarkeit erfüllt uns  im Bewusstsein der vielen Wohltäterinnen und Wohltäter, die unser Apostolat im In- und Ausland mitgetragen haben und noch mittragen. Dankbar schenken wir unser Gebet denen, die uns helfen beistehen und begleiten. Verbunden fühlen wir uns auch mit all jenen, die uns beispielhaft vorausgegangen sind und ihr Lebensziel bereits in Gott erreicht haben. 

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